Tipp 1 - Stelle keine Anlehnung her
Lass Dein Pferd die Anlehnung suchen und gewähre sie. Je aktiver Deine Hand ist, desto weniger möchte Dein Pferd Kontakt zulassen.
Tipp 2 - Anlehnung ist etwas feines, kein Krafttraining
Um einen springenden Zügel zu verhindern brauchst Du etwas Kontakt mit den Zügeln. Dieser Kontakt darf aber nur so stark sein, dass die Zügel ruhig sind.
Tipp 3 - Abstoßen am Gebiss musst Du halten können
Wenn sich Dein Pferd auf das Gebiss legt, bleibst Du stabil sitzen, damit sich Dein Pferd wieder ins Gleichgewicht bringen kann. Wirst Du dann “schwammig” und fällst nach vorn ist der Sinn der Anlehnung verpufft, denn Dein Pferd kommt noch mehr aus dem Gleichgewicht.
*In meinem Bewegungsangebot “Bewegung erleben” jeden Mittwoch Abend um 20Uhr arbeiten wir gezielt an den Skills, die eine Reiterin haben muss, um z.B. das Pferd in der Anlehnung halten zu können und dabei trotzdem beweglich im Becken mitschwingen zu können. Hier
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Tipp 4 - Kein Kontakt ist eine Information, keine Schande
Wenn Dein Pferd den Kontakt zu Deiner Hand verweigert (sei es durch verkriechen oder gegenziehen) ist das nicht schlimm. Dein Pferd wird davon nicht direkt krank. Es zeigt Dir nur, dass es kein Vertrauen in die Hand oder ein anderes Thema hat, das abgeklärt werden muss.